Es ist 02:13. Die erde liegt wieder still. Alle schlafen, die meisten zumindest und jetzt beißen sich die Würmer unter dem Boden, erfreuen sich auf einen neuen frischen Tag, der ihnen eine neue Mahlzeit hervorbringt. Jetzt jagen wir weniger oder mehr niemanden. Verbissen will man vergessen was war. Keine Herrschaftsform muss erfunden werden, damit es uns besser geht. Ich glaube das was wir haben ist gut. Wir brauchen keine Richtlinie die wir befolgen müssen. Es ist nur noch wichtig, was wir von uns selbst halten. Von allem haben wir losgelöst. Wir zählen Schafe, halten bei rot an, laufen bei grün. Können wir uns erlauben das Bekannte zu vergessen? Ich hatte so oft es ging die Anteilnahme, die Dinge wieder richten zu können. Davon lass nun los und wir wären verdammt glücklich, wenn es darum ging niemand auch wirklich irgendjemand oder irgendwas zu beweisen außer das lachen das uns entgegenkommt, denn die eine Vision hat gereicht. Sie hat uns dort hingebracht, wo es unnötig war, zu erklären wozu wir tun was wir tun. Wir können nicht für alle die sprechen, die nicht mehr da sind oder den Versuch zu erlassen uns gegenseitig herauszufordern. Wie ein in den Augen leuchtender Fuchs, dem Licht in den Augen weiß leuchten. Aber daran liegt schwer was so leicht. Die Gänsehaut wirft alles aus einander, der Rotwein ist leer. Ich lege mich wieder zurück ins Bett um Frieden zu finden, den Frieden, den ich schon immer gefunden habe, da kann ich mich am besten erholen. Ich sehe nichts mehr. Schönheit kann unverschämt verführerisch sein. Die, die auf dem Arm liegt, weil so zeitlich begrenzt, sie von dauer zu haben macht keinen Spaß, aus der Ferne liegt, besser im Augen derer die es betrachten, mit einem Kinn im 88 Grad Winkel, mit Locken, so ungestümmt, wenn wir so eine winzige Grenze überschreiten, sie voll einnehmen, stotternd klingt sie glänzend, weil daran leidet, das alles passieren, dann lassen wirs durchgehen, die Fehler werden komplett uninteressant, das spricht explodiert in der leckeren Zunge eines Berges, das die Hand an die Brust hält, halt kurz still, ich sauge den Duft einmal rückwärts ein. Kann es früher geschehen. Vielleicht in 1000 Jahren, vergisst nicht wie jung du bist. Nimmt die Welt mit den selben Vorstellungen, ändere nur die Wahl, die einem selbst betrifft, sie wird dadurch glücklicher.
No Comments