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6:11

Es ist 6:11, meine Augen sind noch ein wenig schwer vom Schlaf. der Spannungsbogen von heute hat noch nicht angefangen. Es liegt noch ruhig flach, es hat noch keinerlei Bedürfnisse oder Bekenntnisse sich zu äußern.

Am liebsten würde ich mich gerne ins Bett legen und mich von der Wärme der Decke leiten lassen.

Stattdessen gähne ich meine Müdigkeit aus, atme ganz tief und fest ein/aus. Der Körper muss wach werden. Holprig öffnen sich Schleuse an Gedankenspalten deren Ventil, Luftkompressen die Tatsache in den Hintergrund walten lassen, weil im Instinkt, ja doch nicht alles vorgesehen ist. Wir haben stehts die Hände zu falten. Wir werden unzufriede Rollen ab und haben kein Bock auf die Lüge. Sie wirkt prüde und versteht die Oberarme als Bizepsmuskel die sich dehnen zu einem Faustschlag führen. Dabei ist herrlich auszuholen. Ansetzen und sich Selbstverteidigen. In der Galle bleibt einiges hängen, aber es ist nicht zwangsläufig etwas schlechtes.

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