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3:17

Gestern gegen 3:17 bin ich aufgestanden. Oben an der Ecke klang die Stimme der Nachbarin. Als führe sie ein Selbstgespräch, aber die Tonlage einer zweiten Stimme breitete sich aus. Ich wollte es aufschreiben, blieb jedoch im Bett, weil die Wachheit, die ich hatte gleichzeitig meine Faulheit untermalte.. Also blieb ich liegen um den Text im Kopf zu behalten den ich weiter schreiben wollte. All die Nächte zusammengefasst zu dem, ich aufstand und es mich direkt hinzog aufzuschreiben, wurde zu einer Gewohnheit, die einer kleinen Dankbarkeit zu Teil wurde. Wegen der Texte die einfach dabei entstanden sind und zweifellos mich gleichzeitig humble ließen, wenn ich sie so später gelesen habe. Ich trete vom Körper nach außen, vergesse, was ich geträumt habe. Eins von den Drei Fenstern ist geöffnet, drin drängt sich Blaulicht ins Zimmer, dann dreh ich mich nochmal: Diese Idee von einer Geschichte bzw. Erzählung, die ich hatte über einen Jungen der an einem Strand aufsteht, er weiß, nicht wie er dahin kam. Vor seinem Gesicht steht eine Schlange die ihn direkt anschaut. Er hat überall Sand, schaut sich um & kann keine Menschen entdecken, die Ihm helfen können. Sein einziger Trost sind die schlagenden Wellen.

Und in dieser Nacht dachte ich diese Erzählung würde ich niemals beenden oder zu Ende bekommen, was mich beruhigte, dann nach einigen hin und her Wälzen, schlief ich ein.

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